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Birspark Landschaft im Videoportrait

Birspark Landschaft im Videoportrait

Die Arbeitsgruppe Birspark Landschaft (BiLa) des Vereins Birsstadt ist ein labelisiertes Projekt der internationalen Bauausstellung IBA Basel 2020. Als Ersatz für die wegen der Pandemie abgesagten Festlichkeiten im Birsraum stellt sich die BiLa der Öffentlichkeit in einem Videoporträt vor.

Neben einer Würdigung durch die Geschäftsführerin der IBA Basel, Monica Linder-Guarnaccia, veranschauli-chen die verantwortlichen Gemeinderät:innen der beteiligten Gemeinden, wie sie den Natur- und Erholungs-raum entlang der Birs gemeinsam weiterentwickeln. Auf Basis eines breit abgestützten Aktionsplans schafft die BiLa nicht nur Erholungsräume, die gut an die angrenzenden Siedlungs- und Landschaftsräume angeschlossen sind, sie möchte mit ihren Projekten auch die naturnahe Landschaft mit ihrer grossen Artenvielfalt und den abwechslungsreichen Lebensräumen schützen.

Planung über Grenzen hinweg
Die Arbeit der BiLa hat Pioniercharakter und deshalb weit über die Birsstadt hinaus Beachtung gefunden. So zeichnete auch die internationale Bauausstellung IBA Basel 2020 das Projekt aus (offizielles Label) und prä-sentiert es in ihrer Abschlussausstellung im «Dome» auf dem Vitra-Campus in Weil am Rhein noch bis am 6. Juni 2021 einem internationalen Publikum. Die BiLa folgt, wie die anderen ausgezeichneten Projekte, ganz dem IBA-Motto «gemeinsam über Grenzen wachsen». Denn Landes-, Kantons- oder Gemeindegrenzen sollten bei der Planung der zusammenhängenden Lebensräume keine Rolle spielen. Gerade hinsichtlich der weiter-hin erwarteten Zunahme der Bevölkerung ist eine weitsichtige Auseinandersetzung mit der Nutzung unserer Umwelt von zentraler Bedeutung.

Informationen zur Arbeitsgruppe: birsparklandschaft.ch
Informationen zur Labelisierung der BiLa durch die IBA Basel
Informationen zur IBA Basel

Gemeindeautonomie bei der Parkplatzerstellungspflicht

Gemeindeautonomie bei der Parkplatzerstellungspflicht

Vergangene Woche endete die Vernehmlassung zur Landratsvorlage „Gemeindeautonomie bei der Parkplatzerstellungspflicht“. Die Birsstadt-Gemeinden begrüssen die Vorlage und bringen ihre Anregungen im Rahmen einer gemeinsamen Stellungnahme ein.

Ungeachtet dessen ob in der Agglomeration oder in ländlichen Gebieten, mitten im Zentrum oder am Rand des Siedlungsgebiets – bei Bauvorhaben müssen im Kanton Basel-Landschaft pro Wohneinheit 1,3 Parkplätze erstellt werden. So wollen es das kantonale Raumplanungs- und Baugesetz und die dazugehörige Verordnung.
Diese gesetzlichen Vorgaben stellen die Gemeinden der Birsstadt in der Praxis immer wieder vor grosse Herausforderungen. Die stadtnahen Agglomerationsgemeinden verfügen über ein dichtes ÖV- und Langsamverkehrsnetz, weshalb immer mehr Einwohnerinnen und Einwohner auf ein Auto verzichten. Die geltenden Vorgaben zur Parkplatzerstellungspflicht führen deshalb zu Leerständen in Einstellhallen und konkurrieren eine naturnahe Aussenraumgestaltung. In den ländlich geprägten Gemeinden der Birsstadt, sowie in peripheren Quartieren ist hingegen eine flexiblere Auslegung der Verordnung erwünscht.

Der Verein Birsstadt begrüsst deshalb die Landratsvorlage «Gemeindeautonomie bei der Parkplatzerstellungsplicht» und die damit verbundene Stärkung der Gemeindeautonomie bei der Regelung des Parkierungsbedarfs.
Eine Änderung der bisherigen Praxis hätte den Vorteil, dass die Gemeinden flexibel auf die örtlichen Gegebenheiten reagieren können. Sie sind am besten vertraut mit den Mobilitätsformen und -ansprüchen sowie den Siedlungsstrukturen und Nutzungen in ihrem jeweiligen Gemeindegebiet. Konkret würde den Gemeinden die Ausarbeitung eines eigenen Reglements und einer eigenen Verordnung ermöglicht.
Im Rahmen der Vernehmlassung haben sich die Gemeinden der Birsstadt bereits Gedanken zur Umsetzung gemacht und eine mögliche Praxisanwendung in einem provisorischen Reglemententwurf aufgezeigt. Dabei konnte auf die bisherigen Erfahrungen mit Parkplatzreduktionen im Rahmen von Quartierplänen zurückgegriffen werden.

Mobilität für die Zukunft

Mobilität für die Zukunft

Die Birsstadt ist ein beliebter Wohn- und Arbeitsort. Die Bevölkerung wächst, brachliegende Gewerbeflächen werden zu neuem Leben erweckt. Dies führt zu mehr Mobilität. Wie kann der Verkehr in Zukunft verträglich gestaltet werden? Diese Frage soll das Mobilitätskonzept Birsstadt beantworten.

Wie viele Agglomerationen steht auch die Region Birsstadt vor den typischen Herausforderungen im Bereich Mobilität: Die Kapazitäten auf den viel befahrenen Strassenabschnitten und Knoten sind in den Spitzenstunden weitgehend ausgeschöpft. Und die Siedlungsqualität leidet unter dem dichten Verkehrsaufkommen. Wie können die Mobilitätsbedürfnisse der Bevölkerung erfüllt und der Verkehr verträglich für Siedlung und Landschaft, Mensch und Natur gestaltet werden? Der Verein Birsstadt setzt sich vertieft mit dieser Frage auseinander und hat die Kontextplan AG im Frühjahr 2020 mit der Erarbeitung eines Mobilitätskonzepts beauftragt. Ein anspruchsvoller Planungsprozess, an dem sich zehn Gemeinden, drei Kantone und die Geschäftsstelle Agglo Basel beteiligen, und in dem es zahlreiche Bedürfnisse, Interessen, parallel laufende Projekte und neue Entwicklungen einzubeziehen gilt.

In die Zukunft blicken
Kaum gestartet, hat die Covid19-Pandemie auch in der Mobilität einiges auf den Kopf gestellt. Arbeiten im Homeoffice hat stark zu genommen und E-Bikes haben deutlich an Beliebtheit gewonnen. Wie sich die Mobilität in den nächsten zwanzig Jahren genau verändern wird, ist schwer vorherzusagen. Das Mobilitätskonzept Birsstadt geht darum von verschiedenen Szenarien aus, um gegenüber möglichen künftigen Entwicklungen möglichst robust zu sein.

Im Dialog
Aktuell wird in der Projektgruppe über Strategien und Stossrichtungen diskutiert. Die flächen- und ressourceneffizienten Verkehrsmittel, z.B. der Veloverkehr und der öffentliche Verkehr, sollen gezielt gestärkt, kurze Wege gefördert, verschiedene Verkehrsmittel gut vernetzt und der Autoverkehr durch die Ortszentren verträglich gestaltet werden. Auf dieser Grundlage wird anschliessend ein konkretes Massnahmenpaket entwickelt. Liegt dieser Meilenstein vor, möchte die Birsstadt den Dialog mit Bevölkerung, Verbänden, Nachbarregionen führen – eine öffentliche Mitwirkung soll im Sommer 2022 stattfinden.

Velo mit Potenzial
Ein Schlüsselprojekt für die Mobilität der Zukunft zeichnet sich bereits ab: Im Auftrag des Kantons Basel-Landschaft wurde überprüft, wo in der Birsstadt Velovorzugsrouten von Aesch nach Basel umgesetzt werden könnten. Das Pilotprojekt wird nun weiter vertieft und soll auch als Massnahme ins Mobilitätskonzept Birsstadt einfliessen.

E-Bike-Kurse Energie-Region Birsstadt

E-Bike-Kurse Energie-Region Birsstadt

Die Energie-Region Birsstadt organisiert in Zusammenarbeit mit Stephan-Lingenhel-Engagements E-Bike-Kurse für Interessierte, die bereits ein E-Bike besitzen und damit sicherer unterwegs sein wollen, sich den Kauf eines E-Bikes überlegen oder einfach mal Probefahren möchten. Grundkenntnisse im Umgang mit E-Bikes ist Voraussetzung.

Sie haben Gelegenheit eine geleitete Tour durch einige Birsstadt-Gemeinden zu machen und dabei das durch die Guides vermittelte Wissen direkt umzusetzen. Themen wie korrektes Schalten und Bremsen, das Fahrverhalten bei höheren Geschwindigkeiten, Bremsweg oder Fahrsicherheit werden besprochen und geübt.

Versicherung ist Sache der Teilnehmenden.

Kursdaten
Samstag, 22. Mai: 9:30 – 12.00 Uhr
Donnerstag, 3. Juni 2021: 17.00 – 19:30 Uhr

Treffpunkt
Bahnhof Dornach/Arlesheim

Mitbringen
E-Bike (wenn vorhanden), Velohelm, dem Wetter angepasste Kleidung, etwas zu Trinken.
Bitte teilen Sie uns mit, wenn Sie kein eigenes E-Bike haben! Wir stellen Ihnen gerne ein E-Bike von Pick-e-Bike zur Verfügung.

Kosten
65 CHF (am Kurstag in bar und passend mitzunehmen)

Anmelden
Bitte bis jeweils eine Woche vor dem Durchführungstermin mittels untenstehendem Onlineformular, per Mail an info@birsstadt.swiss oder per Post an:
Verein Birsstadt, Domplatz 8, 4144 Arlesheim

Online-Anmeldung:

    Ich bringe mein eigenes E-BikeIch benötige ein E-Bike von Pick-e-Bike

    Samstag, 22.5.21 - 9.30 UhrDonnerstag, 3.6.2021 - 17.00 Uhr

    Vorname

    Name

    Adresse

    Sicher und entspannt unterwegs!

    Absage Birsparcours vom 9. Mai 2021

    Absage Birsparcours vom 9. Mai 2021

    Die Arbeitsgruppe Birspark Landschaft (BiLa) ist ein labelisiertes Projekt der internationalen Bau-ausstellung IBA Basel. Im Rahmen der offiziellen IBA-Schlusspräsentation planten die beteiligten Birs-stadt-Gemeinden zusammen mit verschiedenen Vereinen und Organisationen ein Veranstaltungsangebot für die Bevölkerung. Ziel war es, auf einem Birsparcours zwischen Birsfelden und Grellingen die Pro-jekte der BiLa vorzustellen und die Geheimnisse des Natur- und Erholungsraums erlebbar zu machen. Wegen der geltenden Corona-Verordnungen ist es nicht möglich, das für den 9. Mai 2021 vorgesehene Veranstaltungskonzept umzusetzen. Nachdem im September 2020 schon das Birsstadt-Fest abgesagt werden musste, bedauern wir das umso mehr. Ob und in welcher Form der Birsparcours zu einem späte-ren Zeitpunkt durchgeführt wird, entscheiden die Verantwortlichen in den kommenden Monaten.

    Die BiLa wird im Rahmen der IBA EXPO vom 1. Mai bis 6. Juni 2021 auf dem Vitra-Gelände in Weil am Rhein (D) vorgestellt und gewürdigt. Parallel dazu informieren die Birsstadt-Gemeinden die Bevölkerung u. a. mit Informationsplakaten entlang des bestehenden Themenspaziergangs Birsuferweg und einem Video (ab ca. Mitte Mai 2021) über ihre Arbeit.

    Die BiLa entwickelt den Natur- und Erholungsraum entlang der Birs anhand eines breit abgestützten, ge-meinsamen Aktionsplans. Qualitativ hochwertige Natur- und Naherholungsräume sind wichtige Faktoren für den Wohn- und Wirtschaftsstandort Birsstadt. Die Projekte der BiLa streben Erholungsräume entlang der Birs an, die gut an die angrenzenden Siedlungs- und Landschaftsräume angeschlossen sind. Gleichzei-tig geht es darum, die naturnahe Landschaft mit ihrer grossen Artenvielfalt und den vielfältigen Lebens-räumen zu schützen.

    Informationen zur Labelisierung der BiLa durch die IBA Basel:
    https://birsstadt.swiss/wp-content/uploads/2019/05/MM_Birsstadt_20190513_IBA_Labelisierung.pdf

    Informationen zum Birsuferweg:
    https://birsstadt.swiss/projekte/birspark-landschaft/birsuferweg/

    Informationen zur IBA Basel:
    https://www.iba-basel.net

    Cyclomania: Der Gewinner steht fest!

    Cyclomania: Der Gewinner steht fest!

    Vom 1. bis zum 30. September 2020 fand in der Energie-Region Birsstadt die Velo-Challenge Cyclomania statt. Rund 1600 Personen haben schweizweit an der Challenge teilgenommen. Den Hauptpreis in der Birsstadt hat Giovanni Garbellini aus Muttenz gewonnen und zwar ein Brompton Faltrad im Wert von CHF 1’710. Eine Umfrage in den Gemeinden zeigt, dass die Aktion bei den Teilnehmenden gut angekommen ist. Erfreulich ist, dass 40% angeben, das Velo nach der Cyclomania häufiger zu benutzen. Das Mobilitätsverhalten wurde durch die Challenge positiv beeinflusst. Aus diesem Grund ist geplant, die Cyclomania im 2021 wieder durchzuführen. Die Arbeitsgruppe Energie-Region hat die Mobilitätsdaten der Challenge erhalten und wird diese in zukünftige Planungen einbeziehen.

    Save Food, Fight Waste!

    Save Food, Fight Waste!

    Vom Feld bis zum Teller geht ein Drittel aller Lebensmittel verloren. So fallen durch den Lebensmittelkonsum in der Schweiz über alle Stufen der Lebensmittelkette 2.8 Millionen Tonnen Food Waste pro Jahr an. All diese Lebensmittelabfälle wären vermeidbar.

    Die Lebensmittelherstellung benötigt knappe, kostbare und umweltbelastende Ressourcen. Die ökologischen Folgen aufgrund der Ressourcenverschwendung beim Food Waste sind somit gross und vielseitig:

    • Verschwendung von Land / Boden: einerseits für den Anbau von Lebensmitteln selber, aber auch für das Tierfutter und die Tierhaltung.
    • Biodiversitätsverlust: mehr Land als nötig wird für die landwirtschaftliche Produktion verwendet und steht somit Pflanzen und Tieren nicht mehr als Lebensraum zur Verfügung
    • Verschwendung von Wasser: für Anbau, Aufzucht, Reinigung und Zubereitung von Lebensmitteln
    • Verschwendung von Energie: für Produktion, Ernte, Aufbereitung, Zubereitung, Lagerung und sämtliche Transporte
    • Unnötige Emissionen: wie CO2, Abgase, Feinstaub etc. Denn die durch Food Waste verursachten Treibhausgasemissionen tragen auch zum Klimawandel bei.
    • Nicht zuletzt führt auch die Entsorgung von Lebensmitteln zu weiteren Umweltbelastungen.

    Die Verschwendung von Lebensmitteln fallen bei allen Stufen der Lebensmittelherstellung an:

    In der Landwirtschaft (13% der Umweltbelastung) werden u.a. unförmige Früchte und Gemüse aussortiert und ein Teil der Ernte bleibt liegen.

    In der Verarbeitung (27% der Umweltbelastung) sind die Gründe u.a. die Überproduktion, Qualitätsmängel bei Rohstoffen und Endprodukten oder eine zu geringe Nachfrage nach Nebenprodukten wie z.B. Molke.

    Beim Gross- und Detailhandel (8% der Umweltbelastung) führen u.a. Schäden und Verluste bei Lagerung und Transport sowie, dass Produkte ablaufen oder nicht mehr schön aussehen zur Lebensmittelverschwendung.

    In der Gastronomie (14% der Umweltbelastung) sind die Gründe u.a. zu grosse Portionen oder zu viel gekocht.

    Im Haushalt entsteht von allen Schritten mit 38% die grösste Umweltbelastung. So gehen am Ende der Lebensmittelkette rund 90 kg pro Person und Jahr essbare Lebensmittel verloren. So landen Reste im Abfall, Nahrungsmittel werden nicht rechtzeitig gegessen, es wird zu viel eingekauft und Lebensmittel werden falsch gelagert.

    Genau hier setzt die mehrjährige Kampagne SAVE FOOD, FIGHT WASTE an und zeigt auf, wie einfach und lustvoll Food Waste im Haushalt reduziert werden kann. Die Kampagne wurde von der Stiftung PUSH zusammen mit 70 Partner – darunter auch der Kanton Basel-Landschaft – lanciert. Auf der Kampagnenwebsite www.savefood.ch sind viele spannende Informationen, Tipps gegen Food Waste, Tipps für die korrekte Lagerung von Lebensmitteln und feine Rezepte zum Aufbrauchen der Lebensmittel zu finden.
    Ein paar der einfachen Tipps zur Reduzierung der Lebensmittelverschwendung im Haushalt sind folgende:

    • Den Einkauf planen: vor dem Einkaufen prüfen, was zu Hause noch vorrätig ist und einen Einkaufzettel schreiben.
    • Die Lebensmittel richtig lagern: frisch eingekaufte Lebensmittel kommen in den hinteren Teil der Schränke und vom Kühlschrank, die älteren Produkte nach vorne. So hat man einen besseren Überblick. Ein korrektes Einordnen der Lebensmittel im Kühlschrank und im Tiefkühler verlängert die Haltbarkeit der Lebensmittel.
    • Die Haltbarkeitsdaten kennen: Es gibt eine Unterscheidung zwischen Verbrauchsdatum und Mindesthaltbarkeitsdatum. Das Verbrauchsdatum gibt bei leicht verderblichen Produkten an, bis wann sie aus gesundheitlichen Gründen konsumiert werden müssen. Eine Konsumation nach Ablauf des Verbrauchsdatums ist zu unterlassen. Das Mindesthaltbarkeitsdatum ist nur ein Qualitätsversprechen des Herstellers. Nach Ablauf sind die meisten Lebensmittel noch lange geniessbar.
    • Reste einpacken: In Restaurants können die Gäste ihre Reste meistens eingepackt mitnehmen.
    • Essen kreativ verwerten: Neue Rezepte ausprobieren um übrig gebliebene Lebensmittel aufzubrauchen oder Lebensmittel beispielsweise einfrieren, dörren oder einkochen.

    Es braucht also wenig um Food Waste zu vermeiden. Mit den einfachen Tipps wird Gutes für die Umwelt, aber auch für das Haushaltsbudget getan.

    Birsputzete 2020

    Birsputzete 2020

    Am Samstag, 12. September 2020 laden die Birsstadt-Gemeinden um 9.00 Uhr zur grossen Birsputzete. In Zusammenarbeit mit Fischer- und Naturschutzvereinen, weiteren Partnern sowie der Bevölkerung wird die «Lebensader» des Birstals gemeinsam saubergemacht und von invasiven Neophyten befreit. Die Birsputzete bietet eine gute Gelegenheit, um den Birsraum besser kennen zu lernen und die Gemeinschaft zu pflegen.

    Die Birsputzete findet im Rahmen des jährlichen nationalen Clean-Up-Day der IG saubere Umwelt (IGSU) statt. Sie ist Teil des «Aktionsplans Birspark Landschaft», der von acht Birsstadt-Gemeinden erarbeitet wurde.

    Zusammen mit den Birsstadt-Gemeinden laden folgende Partner zur Birsputzete ein:

    Fischerei-Verein Aesch-Angenstein
    Birsreinigung mit den Fischern ums Schloss Angenstein/Aesch
    Treffpunkt: 9.00 Uhr Mergelparkplatz Schloss Angenstein
    Abschluss: 12.00 Uhr im Fischerkeller des Vereins (Schloss Angenstein)
    Bei Fragen: Christoph Mermet, mermet@mermetburckhardt.ch, 079 435 63 35

    Natur- und Vogelschutzverein Dornach
    Bekämpfung invasiver Neophyten (v.a. Japanknöterich) und Einsammeln von Unrat im Bereich des Birsbogens.
    Treffpunkt: 9.00 Uhr Parkplatz Treff 12, Dornach, Weidenstrasse (Bushaltestelle Dornach, Metallwerke)
    Abschluss: 12.00 Uhr Parkplatz Treff 12, Dornach, Weidenstrasse (Bushaltestelle Dornach, Metallwerke)
    Bei Fragen: Martin Schmalenberg, martin.schmalenberg@live.de, 076 275 90 60

    Naturschutzverein Arlesheim
    Abfall zusammennehmen, Neophyten entfernen.
    Treffpunkt: 9.00 Uhr beim Clubhaus des FC Arlesheim im Widen.
    Abschluss: 12.00 Uhr beim Clubhaus des FC Arlesheim im Widen.
    Bei Fragen: Michael Frey, 061 701 28 82, freyklang@bluewin.ch,
    Guy Villaume, 061 701 65 69, guy.villaume@bluewin.ch

    Gemeinde Muttenz / Naturschutzverein Muttenz
    Abfälle einsammeln im Raum Schänzli zwischen Birsfelden und Münchenstein.
    Gehölzpflege im Raum Kraftwerk Münchenstein.
    Treffpunkt: 9.00 Uhr Restaurant Crazy Horse bei der Birsbrücke, Muttenz
    Abschluss: 12.00 Uhr Restaurant Crazy Horse
    Bei Fragen: 061 466 62 77 oder kaethi.blumer@muttenz.bl.ch

    Árbol Co(n)razón
    Invasivenbekämpfung Robinien entlang der Birs auf der Bemarkung Münchenstein
    Treffpunkt: 9.00 Uhr überdachte Holzbrücke bei Primeo Energie Hauptgebäude
    Abschluss: 12.00 Uhr überdachte Holzbrücke bei Primeo Energie Hauptgebäude
    Bei Fragen: Kai Reinacher, arbol.conrazon@gmail.com, 078 639 20 22

    unverpackt Birseck GmbH
    Gemeinsam Abfall einsammeln
    Treffpunkt: 9.00 Uhr Neumattstrasse 8, 4144 Arlesheim
    Abschluss: 12.00 Uhr Neumattstrasse 8, 4144 Arlesheim
    Anmeldung bei: Lea Borrero, info@unverpackt-birseck.ch, 061 506 10 04

    Fischerverein Birsfelden Rhein Birs
    Putzaktion Birs auf dem Bann Birsfelden
    Treffpunkt: 9.00 Uhr Birsufer bei der Autobahnbrücke St. Jakob auf Seite Birs
    Abschluss: 12.00 Uhr Birsufer bei der Autobahnbrücke St. Jakob auf Seite Birs
    Bei Fragen: Reto Ritschard, reto.ritschard@unibas.ch, 078 864 06 02

    Verein Suuberewald / Gemeinde Reinach
    Abfall zusammennehmen und invasive Neophyten entfernen.
    Treffpunkt: 9.00 Uhr Parkplatz Schulhaus Aumatten, Aumattstrasse 73, Reinach
    Abschluss: ca. 11.00 Uhr Natur- und Erlebnisweiher
    Anmeldung bei: Marc Bayard, Gemeinde Reinach, marc.bayard@reinach-bl.ch, 061 511 64 61
    Bei Fragen: Marc Bayard oder Marco Agostini, Verein Suuberewald, info@suuberewald.com, 079 353 08 91

    Allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern wird am Ende des Einsatzes ein kleiner Imbiss offeriert. Die Birsputzete findet bei jedem Wetter statt. Bitte bekleiden Sie sich dem Wetter entsprechend mit Gummistiefeln oder sonstigem robustem Schuhwerk und nehmen Sie Garten-/Arbeitshandschuhe mit. Allfällige Arbeitswerkzeuge werden bereitgestellt.

    Wir freuen uns auf viele helfende Hände. Fühlen Sie sich frei, auch in anderen Gemeinden als Ihrer Wohngemeinde aktiv zu werden. Die Birs fliesst durch den gesamten «Birspark Landschaft» und kennt keine Gemeindegrenzen.

    Kontakt
    Oliver Standke, Bauabteilung Aesch, oliver.standke@aesch.bl.ch
    Christine Koch, Gemeinderätin Aesch, christine.koch@aesch.bl.ch

    Cyclomania: Die Velo-Challenge Energie-Region Birsstadt

    Cyclomania: Die Velo-Challenge Energie-Region Birsstadt

    Vom 1. bis 30. September findet in der Energie-Region Birsstadt – bestehend aus den Gemeinden Aesch, Arlesheim, Birsfelden, Dornach, Münchenstein, Muttenz, Pfeffingen und Reinach – die nationale Velo-Challenge Cyclomania statt. Mit der Teilnahme an der Challenge motiviert die Birsstadt die Bevölkerung im Alltag vermehrt Velo zu fahren. Per App meldet man sich an.

    App herunterladen:
    App Store (iPhones)| Google-Play (Android)

    Auch in der Birsstadt gilt: Das Velo ist das ideale Fortbewegungsmittel für alltägliche und kurze Strecken. Ob auf dem Weg zur Arbeit, zur Schule, zum Training oder zum Treffen am Feierabend – auf zwei Rädern ist man nachhaltig unterwegs, mobil und kommt rasch ans Ziel. Cyclomania, die schweizweite Mitmachaktion von Pro Velo in Zusammenarbeit mit Swisscom und mit der Unterstützung von Energie Schweiz und der Stiftung Mercator, passt hervorragend zu diesem Motto. Die Aktion motiviert auf spielerische Art im Alltag vermehrt aufs Velo zu setzen: Im ganzen September werden schweizweit 19 Challenges durchgeführt – eine davon in der Birsstadt. Alle, die sich in der Birsstadt fortbewegen und aufs Velo setzen, sammeln nicht nur Punkte und gewinnen als Belohnung attraktive Preise, sondern sie steigern auch ihre Fitness und Gesundheit und schonen dabei die Umwelt.

    App herunterladen, mitradeln und Preise gewinnen
    So einfach geht’s: App herunterladen, an der Challenge Energie-Region Birsstadt teilnehmen und losradeln. Sobald das Tracking aktiviert ist, wird das eigene Mobilitätsverhalten im Hintergrund automatisch erfasst. Für alle Strecken ab 500 Metern mit dem Velo oder zu Fuss gibt es Punkte. Anrechenbar sind alle Strecken, die in den acht Gemeinden der Energie-Region Birsstadt beginnen oder enden. Mit den Punkten sammelt man etappenweise Preise wie beispielsweise ein 50 %-Rabatt auf eine carvelo2go-Fahrt bis man sich schliesslich für die Verlosung des Hauptpreises qualifiziert. Und dieser hat es in sich: Ein Brompton Faltrad im Wert von CHF 1’710.00.

    Die Teilnahme unterstützt die Verkehrsplanung in der Birsstadt
    Mit der Teilnahme an der Challenge wird die Verkehrsplanung in der Birsstadt unterstützt. Die Mobilitätsdaten werden gesammelt und in anonymisierter Form für eine nachhaltigere und bessere Verkehrsplanung verwendet, damit man in Zukunft noch einfacher und sicherer mit dem Velo durch den Alltag kommt.

    Die Teilnahme an Cyclomania ist kostenlos. Die App steht für Android und IOS-Geräte zur Verfügung. Die App zum Herunterladen sowie weitere Informationen gibt es unter www.cyclomania.ch unter der Challenge Energie-Region Birsstadt. und kann heruntergeladen werden. Die Aktion findet vom 1. bis 30. September statt. Interessierte können sich während diesem Monat jederzeit über die App zur Challenge anmelden.

    Mit dem Engagement möchten der Verein Birsstadt und die Arbeitsgruppe Energie-Region dafür sorgen, dass noch mehr Personen das Velofahren für sich entdecken und auf das gesunde und umweltfreundliche Fortbewegungsmittel umsatteln. Deshalb heisst es nun: Reifen pumpen, aufsteigen und in die Pedale treten!

    Die Preise:
    Hauptpreis 60 Pkt: Brompton Faltrad im Wert von 1’710.00
    Etappenpreis 15 Pkt: 50 % Rabatt auf carvelo2go-Fahrt
    Etappenpreis: 30 Pkt: 2für1 Gutschein für einen Power-Regiel von Jenzer
    Etappenpreis 45 Pk: 10 % Rabatt beim Gasthof Schlüssel in Reinach

    Webseite Cyclomania: www.cyclomania.ch

    Mobilitätskonzept Birsstadt – die Weichen werden gestellt

    Mobilitätskonzept Birsstadt – die Weichen werden gestellt

    Zehn Gemeinden erarbeiten unter Beteiligung der Kantone eine gemeinsame Vision für die Mobilitätsentwicklung in der Birsstadt bis ins Jahr 2040.

    Siedlung, Landschaft und Verkehr machen nicht an Gemeindegrenzen halt. Mit dem «Raumkonzept Birsstadt 2035» haben deshalb im Jahr 2016 sieben Birsstadt-Gemeinden eine gemeinsame Strategie entwickelt und den Weg zu einer nachhaltigen Raumplanung in der Region aufgezeigt. Darauf aufbauend, hat der Verein Birsstadt das «Mobilitätskonzept Birsstadt» lanciert. Es soll veranschaulichen wie, parallel zur Siedlungsentwicklung, die Mobilität und das Verkehrsaufkommen gestaltet und organisiert werden.

    Der Verein Birsstadt begrüsst, dass die Kantone Basel-Landschaft, Solothurn und Basel-Stadt und die Geschäftsstelle Agglo Basel das Mobilitätskonzept Birsstadt mittragen und damit zu einem breit abgestützten, funktionierenden Ergebnis beitragen.

    Das 2016 verabschiedete Raumkonzept geht davon aus, dass die Birsstadt bis 2035 um ca. 10’000 bis 12’000 Einwohner und um ca. 8’000 bis 10’000 neue Arbeitsplätze wachsen wird. Dies entspricht den kantonalen Entwicklungsperspektiven und setzt die bundesrechtlichen Vorgabe einer inneren baulichen Siedlungsentwicklung um. Neue Einwohner und mehr Arbeitsplätze bedeuten auch eine Zunahme an Mobilität. Mit dem Mobilitätskonzept Birsstadt sollen nun die Siedlungs- und Verkehrsentwicklung möglichst konkret und griffig aufeinander abgestimmt werden. Dabei gilt es, Lösungen sowohl für den öffentlichen Verkehr und den motorisierten Individualverkehr, als auch für den Fuss- und Veloverkehr aufzuzeigen. Da sich die Mobilität bis 2040 verändern wird, werden gesellschaftliche Megatrends berücksichtigt. Für eine gesamtheitliche Betrachtungsweise ist auch die Abstimmung mit den Natur- und Naherholungsräumen zentral.

    Das Unternehmen Kontextplan aus Bern wurde mit der Erarbeitung des Konzeptes beauftragt. In der ersten Phase werden die Grundlagen entwickelt und der Handlungsbedarf evaluiert. Der anspruchsvolle Planungsprozess zwischen Birsstadt, Kantonen und Gemeindebehörden wird bis ins Jahr 2022 dauern.