Durchsuchen nach
Category: Energie-Region

Velafrica in der Birsstadt

Velafrica in der Birsstadt

Raus aus dem Keller und ab in den Süden! Der Winter kommt. Höchste Zeit, Keller und Garage aufzuräumen und Platz zu schaffen für Gartenmöbel und Sonnenschirm. Aber wohin mit den alten Velos, die ungebraucht herumstehen? Fürs Altmetall sind sie viel zu schade. Spenden Sie Ihr Velo. Velafrica sammelt seit 1993 ausgediente Velos und exportiert sie zu Partnerunternehmen nach Afrika.

Energie-Region Birsstadt sammelt mit!
Vom Montag, 20.9.2021 bis Samstag, 25.9.2021 werden in allen Gemeinden der Energie-Region Birsstadt Aesch, Arlesheim, Birsfelden, Dornach, Münchenstein, Muttenz, Pfeffingen und Reinach Sammel-Aktionen durchgeführt. Informieren Sie sich in den Amtlichen Mitteilungen über Ort und Zeitpunkt der Sammelaktion.

Perspektiven schaffen in Afrika
Stellen Sie sich vor, der Wasserhahn ist nicht nur ein paar Schritte entfernt, sondern Sie müssen mehrere Kilometer zum Brunnen laufen. Der nächste Markt ist ein Tagesmarsch entfernt. Ihre Kinder sind stundenlang unterwegs, um in die Schule zu kommen. Für viele Menschen in ländlichen Regionen Afrikas ist das Alltag. Ein Velo verändert hier das Leben eines Kindes, einer Familie, einer ganzen Dorfgemeinschaft. Velos reduzieren Armut. Wer ein Velo hat, kann deutlich mehr transportieren und wesentlich grössere Distanzen zurücklegen. Es bleibt mehr Zeit zum Lernen oder zur Bewirtschaftung der Felder. Das preisgekrönte Programm von Velafrica schafft auch in der Schweiz neue Perspektiven. In 35 sozialen Institutionen werden die Velos fahrtüchtig gemacht und für den Export vorbereitet.

Velafrica in Kürze
Vor 28 Jahren verliessen die ersten 300 Recycling-Velos die Schweiz Richtung Ghana. Über 250’000 sind es bis heute. Pro Jahr gelangen rund 50 Schiffscontainer mit mehr als 20’000 aufbereiteten und fahrtüchtigen Schweizer Velos zu den Partnern in Afrika. Beliefert werden neun Veloläden und –zentren in Tansania, Madagaskar, Burkina Faso, Südafrika, Elfenbeinküste, Ghana und Gambia.


Velafrica exportiert nicht nur ausgediente Velos aus der Schweiz nach Afrika, sondern transportiert auch Wissen. Gemeinsam mit lokalen Partnern baut die gemeinnützige Organisation Velowerkstätten auf, führt Schulungen durch und bildet Mechanikerinnen und Mechaniker aus. Es entstehen Arbeitsplätze und Einkommensmöglichkeiten in der Velomontage, Reparatur und im Vertrieb.

In der Schweiz arbeitet Velafrica mit sozialen Einrichtungen zusammen, die Erwerbslose und Menschen mit gesundheitlichen Beeinträchtigungen beschäftigen. Die Frauen und Männer in den Partnerwerkstätten setzen die Velos instand und bereiten sie für den Transport vor. So wird Integrationsarbeit in der Schweiz mit Entwicklungszusammenarbeit in Afrika verbunden.
Velafrica nimmt jedes Velo in jedem Zustand entgegen. Velos, die nicht repariert werden können, werden zu Ersatzteilen verarbeitet.


Nächster Sammelanlass siehe Amtliche Mitteilungen Ihrer Gemeinde. Weitere Infos finden Sie unter www.velafrica.ch/Aktion-Birsstadt

Erneuerbar heizen – so geht’s!

Erneuerbar heizen – so geht’s!

Steht ein Heizungsersatz an? Auf was ist zu achten und wie findet man die optimale Lösung? Ab Mitte September 2021 informieren Experten kompetent und praxisnah an fünf Veranstaltungen in der Energie-Region Birsstadt.

Um die Klimaziele zu erreichen, muss die Schweiz in allen Bereichen aktiv werden und den Energieverbrauch deutlich senken. Rund ein Drittel des Schweizer Energieverbrauchs verursachen die Gebäude in der Schweiz. Durch energetische Modernisierung von Wohnhäusern und dem Ersatz von veralteten Heizsystemen lassen sich grosse Einsparungen erzielen.

Umfassende Informationen aus erster Hand
Auch in der Energie-Region Birsstadt ist das Sanierungspotenzial des bestehenden Gebäude-Parks und der Heizsysteme enorm. Die Gemeinden möchten ihrer Bevölkerung Informationen aus erster Hand bieten und führen deshalb fünf Informations-Veranstaltungen durch.

DatumOrtBeginnAnmeldung
Mittwoch, 15. SeptemberReinach, Schulhaus Weiermatten18:15 Uhrausgebucht
Donnerstag, 23. SeptemberAesch, Mehrzweckhalle Löhrenacker18:15 Uhrwww.ezs.ch/aesch2021
Mittwoch, 29. SeptemberMünchenstein, Kultur- und
Sportzentrum KUSPO
18:15 Uhrwww.ezs.ch/muenchenstein2021
Donnerstag, 21. OktoberArlesheim,
Schulhaus Gehrenmatt
18:15 Uhrwww.ezs.ch/arlesheim2021
Donnerstag, 28. OktoberBirsfelden,
Aula Rheinpark
18:15 Uhrwww.ezs.ch/birsfelden2021

Der Anlass bietet umfassende Informationen zum Thema Heizungsersatz, den damit verbundenen Herausforderungen und den unterschiedlichen Heizsystemen. Auch mögliche Kombinationen mit Solarenergie, Förderbeiträge und Fragen rund um die Finanzierung werden behandelt. An der anschliessenden Ausstellung präsentieren Fachpartner:innen unterschiedliche erneuerbare Heizsysteme und Solarenergie – Lösungen. Die Besucher:innen der Veranstaltung können sich durch die Aussteller:innen vor Ort unverbindlich beraten lassen.
Unterstützt wird die Veranstaltung von Primeo Energie, einer der führenden Schweizer Energieversorger. Der Anlass wird von Energie Zukunft Schweiz (EZS) organisiert. Ein umfassendes Corona-Schutzkonzept wird umgesetzt. Eine Anmeldung via EZS Webseite ist erforderlich.

Siehe auch Artikel im BirsMagazin

E-Bike-Kurse Energie-Region Birsstadt

E-Bike-Kurse Energie-Region Birsstadt

Die Energie-Region Birsstadt organisiert in Zusammenarbeit mit Stephan-Lingenhel-Engagements E-Bike-Kurse für Interessierte, die bereits ein E-Bike besitzen und damit sicherer unterwegs sein wollen, sich den Kauf eines E-Bikes überlegen oder einfach mal Probefahren möchten. Grundkenntnisse im Umgang mit E-Bikes ist Voraussetzung.

Sie haben Gelegenheit eine geleitete Tour durch einige Birsstadt-Gemeinden zu machen und dabei das durch die Guides vermittelte Wissen direkt umzusetzen. Themen wie korrektes Schalten und Bremsen, das Fahrverhalten bei höheren Geschwindigkeiten, Bremsweg oder Fahrsicherheit werden besprochen und geübt.

Versicherung ist Sache der Teilnehmenden.

Kursdaten
Samstag, 22. Mai: 9:30 – 12.00 Uhr
Donnerstag, 3. Juni 2021: 17.00 – 19:30 Uhr

Treffpunkt
Bahnhof Dornach/Arlesheim

Mitbringen
E-Bike (wenn vorhanden), Velohelm, dem Wetter angepasste Kleidung, etwas zu Trinken.
Bitte teilen Sie uns mit, wenn Sie kein eigenes E-Bike haben! Wir stellen Ihnen gerne ein E-Bike von Pick-e-Bike zur Verfügung.

Kosten
65 CHF (am Kurstag in bar und passend mitzunehmen)

Anmelden
Bitte bis jeweils eine Woche vor dem Durchführungstermin mittels untenstehendem Onlineformular, per Mail an info@birsstadt.swiss oder per Post an:
Verein Birsstadt, Domplatz 8, 4144 Arlesheim

Online-Anmeldung:

    Ich bringe mein eigenes E-BikeIch benötige ein E-Bike von Pick-e-Bike

    Samstag, 22.5.21 - 9.30 UhrDonnerstag, 3.6.2021 - 17.00 Uhr

    Vorname

    Name

    Adresse

    Sicher und entspannt unterwegs!

    Cyclomania: Der Gewinner steht fest!

    Cyclomania: Der Gewinner steht fest!

    Vom 1. bis zum 30. September 2020 fand in der Energie-Region Birsstadt die Velo-Challenge Cyclomania statt. Rund 1600 Personen haben schweizweit an der Challenge teilgenommen. Den Hauptpreis in der Birsstadt hat Giovanni Garbellini aus Muttenz gewonnen und zwar ein Brompton Faltrad im Wert von CHF 1’710. Eine Umfrage in den Gemeinden zeigt, dass die Aktion bei den Teilnehmenden gut angekommen ist. Erfreulich ist, dass 40% angeben, das Velo nach der Cyclomania häufiger zu benutzen. Das Mobilitätsverhalten wurde durch die Challenge positiv beeinflusst. Aus diesem Grund ist geplant, die Cyclomania im 2021 wieder durchzuführen. Die Arbeitsgruppe Energie-Region hat die Mobilitätsdaten der Challenge erhalten und wird diese in zukünftige Planungen einbeziehen.

    Save Food, Fight Waste!

    Save Food, Fight Waste!

    Vom Feld bis zum Teller geht ein Drittel aller Lebensmittel verloren. So fallen durch den Lebensmittelkonsum in der Schweiz über alle Stufen der Lebensmittelkette 2.8 Millionen Tonnen Food Waste pro Jahr an. All diese Lebensmittelabfälle wären vermeidbar.

    Die Lebensmittelherstellung benötigt knappe, kostbare und umweltbelastende Ressourcen. Die ökologischen Folgen aufgrund der Ressourcenverschwendung beim Food Waste sind somit gross und vielseitig:

    • Verschwendung von Land / Boden: einerseits für den Anbau von Lebensmitteln selber, aber auch für das Tierfutter und die Tierhaltung.
    • Biodiversitätsverlust: mehr Land als nötig wird für die landwirtschaftliche Produktion verwendet und steht somit Pflanzen und Tieren nicht mehr als Lebensraum zur Verfügung
    • Verschwendung von Wasser: für Anbau, Aufzucht, Reinigung und Zubereitung von Lebensmitteln
    • Verschwendung von Energie: für Produktion, Ernte, Aufbereitung, Zubereitung, Lagerung und sämtliche Transporte
    • Unnötige Emissionen: wie CO2, Abgase, Feinstaub etc. Denn die durch Food Waste verursachten Treibhausgasemissionen tragen auch zum Klimawandel bei.
    • Nicht zuletzt führt auch die Entsorgung von Lebensmitteln zu weiteren Umweltbelastungen.

    Die Verschwendung von Lebensmitteln fallen bei allen Stufen der Lebensmittelherstellung an:

    In der Landwirtschaft (13% der Umweltbelastung) werden u.a. unförmige Früchte und Gemüse aussortiert und ein Teil der Ernte bleibt liegen.

    In der Verarbeitung (27% der Umweltbelastung) sind die Gründe u.a. die Überproduktion, Qualitätsmängel bei Rohstoffen und Endprodukten oder eine zu geringe Nachfrage nach Nebenprodukten wie z.B. Molke.

    Beim Gross- und Detailhandel (8% der Umweltbelastung) führen u.a. Schäden und Verluste bei Lagerung und Transport sowie, dass Produkte ablaufen oder nicht mehr schön aussehen zur Lebensmittelverschwendung.

    In der Gastronomie (14% der Umweltbelastung) sind die Gründe u.a. zu grosse Portionen oder zu viel gekocht.

    Im Haushalt entsteht von allen Schritten mit 38% die grösste Umweltbelastung. So gehen am Ende der Lebensmittelkette rund 90 kg pro Person und Jahr essbare Lebensmittel verloren. So landen Reste im Abfall, Nahrungsmittel werden nicht rechtzeitig gegessen, es wird zu viel eingekauft und Lebensmittel werden falsch gelagert.

    Genau hier setzt die mehrjährige Kampagne SAVE FOOD, FIGHT WASTE an und zeigt auf, wie einfach und lustvoll Food Waste im Haushalt reduziert werden kann. Die Kampagne wurde von der Stiftung PUSH zusammen mit 70 Partner – darunter auch der Kanton Basel-Landschaft – lanciert. Auf der Kampagnenwebsite www.savefood.ch sind viele spannende Informationen, Tipps gegen Food Waste, Tipps für die korrekte Lagerung von Lebensmitteln und feine Rezepte zum Aufbrauchen der Lebensmittel zu finden.
    Ein paar der einfachen Tipps zur Reduzierung der Lebensmittelverschwendung im Haushalt sind folgende:

    • Den Einkauf planen: vor dem Einkaufen prüfen, was zu Hause noch vorrätig ist und einen Einkaufzettel schreiben.
    • Die Lebensmittel richtig lagern: frisch eingekaufte Lebensmittel kommen in den hinteren Teil der Schränke und vom Kühlschrank, die älteren Produkte nach vorne. So hat man einen besseren Überblick. Ein korrektes Einordnen der Lebensmittel im Kühlschrank und im Tiefkühler verlängert die Haltbarkeit der Lebensmittel.
    • Die Haltbarkeitsdaten kennen: Es gibt eine Unterscheidung zwischen Verbrauchsdatum und Mindesthaltbarkeitsdatum. Das Verbrauchsdatum gibt bei leicht verderblichen Produkten an, bis wann sie aus gesundheitlichen Gründen konsumiert werden müssen. Eine Konsumation nach Ablauf des Verbrauchsdatums ist zu unterlassen. Das Mindesthaltbarkeitsdatum ist nur ein Qualitätsversprechen des Herstellers. Nach Ablauf sind die meisten Lebensmittel noch lange geniessbar.
    • Reste einpacken: In Restaurants können die Gäste ihre Reste meistens eingepackt mitnehmen.
    • Essen kreativ verwerten: Neue Rezepte ausprobieren um übrig gebliebene Lebensmittel aufzubrauchen oder Lebensmittel beispielsweise einfrieren, dörren oder einkochen.

    Es braucht also wenig um Food Waste zu vermeiden. Mit den einfachen Tipps wird Gutes für die Umwelt, aber auch für das Haushaltsbudget getan.

    Cyclomania: Die Velo-Challenge Energie-Region Birsstadt

    Cyclomania: Die Velo-Challenge Energie-Region Birsstadt

    Vom 1. bis 30. September findet in der Energie-Region Birsstadt – bestehend aus den Gemeinden Aesch, Arlesheim, Birsfelden, Dornach, Münchenstein, Muttenz, Pfeffingen und Reinach – die nationale Velo-Challenge Cyclomania statt. Mit der Teilnahme an der Challenge motiviert die Birsstadt die Bevölkerung im Alltag vermehrt Velo zu fahren. Per App meldet man sich an.

    App herunterladen:
    App Store (iPhones)| Google-Play (Android)

    Auch in der Birsstadt gilt: Das Velo ist das ideale Fortbewegungsmittel für alltägliche und kurze Strecken. Ob auf dem Weg zur Arbeit, zur Schule, zum Training oder zum Treffen am Feierabend – auf zwei Rädern ist man nachhaltig unterwegs, mobil und kommt rasch ans Ziel. Cyclomania, die schweizweite Mitmachaktion von Pro Velo in Zusammenarbeit mit Swisscom und mit der Unterstützung von Energie Schweiz und der Stiftung Mercator, passt hervorragend zu diesem Motto. Die Aktion motiviert auf spielerische Art im Alltag vermehrt aufs Velo zu setzen: Im ganzen September werden schweizweit 19 Challenges durchgeführt – eine davon in der Birsstadt. Alle, die sich in der Birsstadt fortbewegen und aufs Velo setzen, sammeln nicht nur Punkte und gewinnen als Belohnung attraktive Preise, sondern sie steigern auch ihre Fitness und Gesundheit und schonen dabei die Umwelt.

    App herunterladen, mitradeln und Preise gewinnen
    So einfach geht’s: App herunterladen, an der Challenge Energie-Region Birsstadt teilnehmen und losradeln. Sobald das Tracking aktiviert ist, wird das eigene Mobilitätsverhalten im Hintergrund automatisch erfasst. Für alle Strecken ab 500 Metern mit dem Velo oder zu Fuss gibt es Punkte. Anrechenbar sind alle Strecken, die in den acht Gemeinden der Energie-Region Birsstadt beginnen oder enden. Mit den Punkten sammelt man etappenweise Preise wie beispielsweise ein 50 %-Rabatt auf eine carvelo2go-Fahrt bis man sich schliesslich für die Verlosung des Hauptpreises qualifiziert. Und dieser hat es in sich: Ein Brompton Faltrad im Wert von CHF 1’710.00.

    Die Teilnahme unterstützt die Verkehrsplanung in der Birsstadt
    Mit der Teilnahme an der Challenge wird die Verkehrsplanung in der Birsstadt unterstützt. Die Mobilitätsdaten werden gesammelt und in anonymisierter Form für eine nachhaltigere und bessere Verkehrsplanung verwendet, damit man in Zukunft noch einfacher und sicherer mit dem Velo durch den Alltag kommt.

    Die Teilnahme an Cyclomania ist kostenlos. Die App steht für Android und IOS-Geräte zur Verfügung. Die App zum Herunterladen sowie weitere Informationen gibt es unter www.cyclomania.ch unter der Challenge Energie-Region Birsstadt. und kann heruntergeladen werden. Die Aktion findet vom 1. bis 30. September statt. Interessierte können sich während diesem Monat jederzeit über die App zur Challenge anmelden.

    Mit dem Engagement möchten der Verein Birsstadt und die Arbeitsgruppe Energie-Region dafür sorgen, dass noch mehr Personen das Velofahren für sich entdecken und auf das gesunde und umweltfreundliche Fortbewegungsmittel umsatteln. Deshalb heisst es nun: Reifen pumpen, aufsteigen und in die Pedale treten!

    Die Preise:
    Hauptpreis 60 Pkt: Brompton Faltrad im Wert von 1’710.00
    Etappenpreis 15 Pkt: 50 % Rabatt auf carvelo2go-Fahrt
    Etappenpreis: 30 Pkt: 2für1 Gutschein für einen Power-Regiel von Jenzer
    Etappenpreis 45 Pk: 10 % Rabatt beim Gasthof Schlüssel in Reinach

    Webseite Cyclomania: www.cyclomania.ch

    Die Energie-Region Birsstadt installiert 20 Ladestationen für Elektrofahrzeuge

    Die Energie-Region Birsstadt installiert 20 Ladestationen für Elektrofahrzeuge

    Nach einer Ausschreibung vergeben Gemeinden der Energie-Region Birsstadt koordiniert die Installation und den Betrieb von 20 E-Ladestationen an die IWB.

    Die acht Gemeinden Aesch, Arlesheim, Birsfelden, Dornach, Münchenstein, Muttenz, Pfeffingen und Reinach arbeiten als Energie-Region Birsstadt und bei Mobilitätsprojekten zusammen. Seit 2016 erhalten die Gemeinden vermehrt Angebote für E-Ladestationen auf öffentlichen Parkplätzen. Um zu vermeiden, dass die Nachbargemeinden unkoordiniert und ohne Gesamtsicht vorgehen, hatte sich die Energie-Region Birsstadt für die Erarbeitung eines Konzeptes zum Thema E-Ladeinfrastruktur entschlossen.

    Ende 2017 erstellte die Firma Protoscar SA im Auftrag der Energie-Region Birsstadt ein E-Mobilitäts-Konzept, welches die Prognosen und Entwicklungen der E-Fahrzeuge analysierte, Empfehlungen zur Anzahl und zu möglichen Standorten der E-Ladeinfrastruktur gab sowie zum Typ der Ladestationen. Dieses Konzept resultierte im Beschluss aller acht Gemeinden, einheitliche Rahmenbedingungen für die Nutzung von öffentlichen Parkplätzen für E-Ladestationen zu definieren. Den Gemeinden ist dabei wichtig, dass das Laden und Bezahlen für alle Kunden und alle Autotypen kundenfreundlich möglich ist. wird und dass die Parkplätze mit E-Ladestationen einheitlich gekennzeichnet werden.

    Die Ausschreibung der Erstellung und des Betriebs der E-Ladestationen erfolgte mit Unterstützung der Firma Enco AG gemeinsam durch die sechs Gemeinden Aesch, Arlesheim, Dornach, Muttenz, Pfeffingen und Reinach. Die Ausschreibung der Ladestationen gab vor, dass der Betreiber zertifizierter Ökostrom anbietet und dass den Gemeinden ausser der zur Verfügung Stellung von Parkplätzen keine weiteren Kosten anfallen. Nach der Auswertung der eingereichten Angeboten, erfolgte der Zuschlag in allen beteiligten Gemeinden an die IWB.

    Weitere Angaben zur Umsetzung werden zu einem späteren Zeitpunkt bekannt gegeben.

    Ausstellung Foodwaste

    Ausstellung Foodwaste

    Sei es zu Hause, unterwegs oder im Restaurant. Lebensmittel sind für uns selbstverständlich und landen jeden Tag in den verschiedensten Formen und Farben auf unseren Tellern. So wichtig uns gutes Essen auch ist: Der Umgang mit Lebensmitteln ist nicht immer vorbildlich. Pro Jahr geht in der Schweiz rund ein Drittel aller im Inland produzierten Lebensmittel auf dem Weg vom Feld auf den Teller verloren. Das entspricht rund 2 Millionen Tonnen Nahrungsmitteln. Pro Person und Tag landen umgerechnet 320 Gramm einwandfreie Lebensmittel im Abfall, also in etwa eine durchschnittliche Mahlzeit.

    Was kann man im Alltag gegen diesen Verlust tun? Um diese Frage dreht sich «Food Waste»- die Ausstellung des Vereins foodwaste.ch. An fünf Posten wird aufgezeigt, wie die Verschwendung von Lebensmitteln minimiert werden kann. An Erlebnisstationen werden die Bereiche Einkauf, Lagerung, Portionierung und Verwertung (von Essensresten) behandelt. Die Stationen liefern wertvolle Tipps und Tricks, wie der Verlust von Lebensmitteln im Haushalt verringert werden kann. Die Ausstellung war bereits schweizweit an grösseren Messen wie der muba oder der BEA zu sehen.

    Die Informationen zur Ausstellung finden Sie unter www.foodwaste.ch
    Broschüre Ausstellung Foodwaste [PDF]

    Ausstellung in Münchenstein
    12.-17.9.2019 | Aula des Schulhauses Lange Heid

    Ausstellung in Dornach
    Mittwoch 18. bis Freitag 20. September jeweils von 08:00 Uhr bis 15:00 Uhr frei zugänglich.
    Ausstellung Foodwaste im Treff.12 (Foyer), Weidenstrasse 26, 4143 Dornach
    Für Besuche (Gruppen) ausserhalb der Öffnungszeiten wenden Sie sich bitte an die Bauverwaltung Marc Etterlin Tel 061 706 25 18, marc.etterlin@dornach.ch

    Ausstellung in Reinach und Arlesheim
    23.-27.9.2019 | Foyer des Gemeindehauses Reinach

    Mobilitätswoche Dreiland

    Mobilitätswoche Dreiland

    Mobilitätswoche Basel Dreiland 2019 – Die Birsstadt ist dabei!

    An der Mobilitätswoche Basel Dreiland 2019 dreht sich alles um deine Fortbewegung in Basel und im Dreiland und dies bereits zum achten Mal. Vom 9. bis 15. September bieten rund 60 Partner dem breiten Publikum bewegte Erlebnisse, täglich auf einem anderen Platz in der Basler Innenstadt sowie an weiteren Standorten – zum Ausprobieren, Testen und Mitmachen, spontan und kostenlos. Die Birsstadt ist mit dabei!

    Nachhaltige Mobilität in allen Facetten erleben, Basel und das Dreiland dabei neu entdecken: Über 70 Aktionen laden dazu ein, mit Stadtführungen und Solarboottouren, bei Testfahrten mit E-Auto oder Cargobike. Beim Geschicklichkeitsparcours für Kids, bei einer E-Trotti-Minitour oder beim E-Bike-Fahrtraining Sicherheit gewinnen, im Velo-Village das perfekte Rad für sich finden oder das eigene beim Velobutler verwöhnen lassen. Coole Tricks auf dem Skateboard und angesagte Steps beim Shuffle Dance Workshop lernen. Die mobile Party in der Tramlounge, eine entspannte Ausfahrt in der Velorikscha oder den Gratis-Fähri-Tag geniessen. Den Abschluss macht traditionsgemäss der slowUp Basel Dreiland mit einer 70 Kilometer autofreien Strecke.

    Diese und viele weitere Aktionen macht Lust, den persönlichen Mobilitätsmix zu erweitern und zeigen, wie’s im Alltag unkompliziert funktioniert – auch dank verschiedener Sharing-Angebote für E-Bike, Velo, Lastenrad und Auto.

    Das vielseitige Programm bietet für alle etwas. Zudem machen attraktive Preise mobil: Am Glücksrad und bei der Verlosung gibt es zum Beispiel SBB-Tageskarten, Monats-U-Abos oder Pro Innerstadt-Gutscheine für einen Einkauf in der fussgängerfreundlichen Innenstadt zu gewinnen.

    Walk with us!  
    Basel und über 2500 andere Städte engagieren sich bei der Europäischen Mobilitätswoche für einen nachhaltigen Mobilitätsmix. Dabei nicht zu vergessen: Das ursprünglichste Fortbewegungsmittel, unsere Füsse. Zu Fuss gehen bereichert den Alltag, schont das Klima, ist günstig, hält fit und lässt sich mit allen anderen Verkehrsarten kombinieren. Das diesjährige Programm bietet einiges für unsere treuen Begleiter: Ob Stadtspaziergang, Kneipptour, Schnitzeljagd, Tanzworkshop oder Entspannung im Velotaxi. Geh mit uns durch eine bewegte Woche, ganz nach dem Motto 2019 «Walk with us!»

    Weitere Informationen und Programm: www.basel-unterwegs.ch

    Kunststoff ist nicht gleich Kunststoff

    Kunststoff ist nicht gleich Kunststoff

    Ein emotionales und für den Wahlkampf bestens geeignetes Thema: die gemischten Kunststoffsammlungen. Die Forderungen an die Gemeinden schiessen wie Pilze aus dem Boden und stellen die Politiker und Verwaltungen vor ein grosses Problem: Sind gemischte Kunststoffsammlungen ökologisch sinnvoll oder nicht? Gemäss dem heutigen Wissensstand und den Empfehlungen des Bundes (siehe Link) ist die Sammlung von PET-Getränkeflaschen und PE-Kunststofflaschen sinnvoll.

    Gegenüber der separaten Sammlung von gemischten Kunststoffabfällen sind das Bundesamt für Umwelt (BAFU), die Cércle Déchet (CD) und die Organisation Kommunale Infrastruktur (OKI) skeptisch, da der stofflich hochwertig verwertbare Anteil des Sammelgutes tief ist. Die offziellen Empfehlungen von BAFU, CD und OKI können hier heruntergeladen werden (Link).

    Im Verein Birsstadt beschäftigt sich die Arbeitsgruppe Energie-Region seit einigen Jahren mit dem Thema. Ein Ausschuss prüft zur Zeit die Alternativen und Bedürfnisse der Bevölkerung.

    Ein Flyer bietet Hilfe bei der richtigen Kunststoffentsorgung (Link).