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Category: Neuigkeiten

Trockenheit 2018 hat Folgen: Vorsicht im Wald schützt vor Unfällen

Trockenheit 2018 hat Folgen: Vorsicht im Wald schützt vor Unfällen

Die Gemeinden Aesch, Duggingen, Grellingen, Therwil, Pfeffingen und Reinach, deren Wälder zum Forstrevier Angenstein gehören, rufen die Bevölkerung zu erhöhter Vorsicht im Wald auf. Denn durch die Trockenheit der letzten Jahre und die zunehmenden Hitzeperioden im Sommer werden Waldbäume geschwächt und sterben ab. Spontan herabfallende Äste bedeuten für Mensch und Tier eine Gefahr.

Im Naturgebiet Wald gibt es keine hundertprozentige Sicherheit
Ob auf den Bergen, an einem Gewässer oder im Wald: In Naturgebieten sollten die Besucherinnen und Besucher stets aufmerksam sein, um potenzielle Gefahren zu erkennen. Mit einem Blick nach oben kann im Wald beispielsweise ein bereits abgebrochener Ast, der sich nur noch in der Baumkrone festhält, erkannt werden. Für die eigene Sicherheit ist es daher ratsam, stets ein waches Auge zu behalten, wenn man sich in der Natur aufhält. Die in den Wäldern spontan abbrechenden Äste zeigen sich dabei nicht nur bei Wind und Sturm, sondern können auch bei ruhigen Wetterverhältnissen grosse Gefahren bedeuten. Ein herabfallender Ast kann einen Menschen schwer verletzen.

In den Gemeinden wird vieles getan, damit der Wald als Erholungsort erhalten bleibt.

Abgestorbene Bäume gehören zum Werden und Vergehen in unseren Wäldern dazu und nicht jeder tote Baum kann in einem Wald entfernt werden. Bedingt u.a. durch den Klimawandel verlaufen die Veränderungen im Wald heute rascher. Die Gemeinden Aesch, Duggingen, Grellingen, Therwil, Pfeffingen und Reinach, die Waldbesitzer und der Revierförster des Forstreviers Angenstein setzen alles daran, dass der Wald dennoch möglichst uneingeschränkt zugänglich ist. Im Rahmen der Möglichkeiten wird versucht, die Risiken, die durch trockenheitsgeschädigte Bäume entlang von Gemeindestrassen sowie bei Feuerstellen, Rastplätzen und Sportanlagen bestehen, zu senken. Eine hundertprozentige Sicherheit ist allerdings nicht möglich.

Vorsicht vor allem in Buchenwäldern

Die Gefahr von herabfallenden Ästen geht vor allem von den von Trockenheit geschwächten Buchen aus. Ihr Holz baut sich rascher ab als das Holz von abgestorbenen Eichen oder Nadelhölzern. Erkennbar sind die bis zu 35 Meter hohen Buchen an einer glatten Rinde, die einen gräulichen Schimmer hat. Ihre Blätter sind ganzrandig und haben etwa die Grösse eines menschlichen Ohrs. Und wo es Buchen hat, da liegen auf dem Boden auch Buchecker («Buechenüssli») herum. Jetzt im Sommer sind nur noch die verholzten vierteiligen Schalen übrig.

In den Waldgebieten der vorgenannten Gemeinden ist die Situation je nach Standort sehr unterschiedlich. Generell sind Buchen auf Kuppen, in südexponierten Lagen und auf kargen Böden mehr betroffen von der Schädigung. Die Gefahr vor spontan herabfallenden Ästen ist dort relativ gross. Geschädigte Eichen und Nadelhölzer sind deutlich weniger eine Gefahr und ihr Holz ist gegen Bruch widerstandsfähiger.

Generalversammlung Verein Birsstadt

Generalversammlung Verein Birsstadt

An der zweiten Generalversammlung des Vereins Birsstadt, welche am 4. Juni 2019 in der Mehrzweckhalle Gillmatten in Duggingen stattfand, nahmen rund 60 Teilnehmer aus Politik und Verwaltung der zehn Birsstadt Gemeinden teil. Auch Gäste wie Regierungsrat Anton Lauber, Landräte Marco Agostini und Franz Meyer, sowie Vertreter anderer Gemeinde-Regionen aus dem Laufental und Region Liestal Frenkendörfer Plus fanden den Weg nach Duggingen. Präsident Peter Tschudin blickt auf ein intensives Jahr zurück, in welchem der Verein im Februar 2018 gegründet und kurz danach die Geschäftstelle aufgebaut wurde. Die traktandierten Anträge wurden allesamt einstimmig genehmigt. Der Sitz des Vereins Birsstadt wurde in den Statuten neu in Arlesheim festgelegt. Die jeweiligen Leitungen der Arbeitsgruppen Regionalplanung (RPLG), Energie-Region, Birspark Landschaft, Altersregionen und Soziales berichteten über Aktivitäten aus ihren Ressorts. Als Schwerpunkt wird im 2019 arbeitsgruppenübergreifend das Mobilitätskonzept Birsstadt erstellt. Das Konzept wird als Weiterführung des Raumkonzeptes Birsstadt 2035 die Weichen für die Zukunft in den Themen Siedlungsentwicklung und Verkehrsmodellierung für die Birsstadt stellen. So werden die Schnittstellen zu den Kantonen und dem Aggloprogramm 4 gewährleistet. Nach der Verabschiedung des Muttenzer Gemeindepräsidenten Peter Vogt, übergab der aktuelle Präsident, Peter Tschudin Duggingen, das Amt des Präsidenten an Sven Stohler, Pfeffingen. Er wird für das Vereinsjahr 2019/2020 das Zepter des Vereins Birsstadt führen.

Birsstadt TV

Birsstadt TV

«Birsstadt TV» ist ein gemeinsames Format der Gemeinden Reinach, Arlesheim und Aesch. Der für ein Jahr beschlossene Pilotbetrieb wird in Zusammenarbeit mit dem Sender regioTVplus ab Januar 2019 umgesetzt. Jeweils ab Montag wird eine neue Sendung ausgestrahlt. So kann das bisherige Angebot an Beiträgen aus den Gemeinden weitergeführt und ausgebaut werden. Die Einbettung der einzelnen Gemeindebeiträge in das gemeinsame Rahmenkonzept «Birsstadt TV» macht es für die Zuschauerinnen und Zuschauer zudem attraktiver, auch Beiträge aus benachbarten Gemeinden anzuschauen. Neben der Veröffentlichung auf den Gemeinde-Websites und birsstadt.swiss ist weiterhin eine TV-Ausstrahlung geplant. Diese soll wie bisher über den Infokanal der interGGA erfolgen.

Hier geht’s zum Birsstadt-TV-Kanal

Vollanschluss Aesch

Vollanschluss Aesch

Der Verein Birsstadt hat zur Vorlage an den Landrat bezüglich Ausgabenbewilligung für die Realisierung des Vollanschlusses Aesch eine gemeinsame Stellungnahme verfasst. Die Birsstadt begrüsst ein zügiges Vorgehen bei der Realisierung des Vollanschlusses. Sie betrachtet den Vollanschluss als wichtigen Baustein, um die leistungsstarke A18 mit den Tangentialen zu verbinden und so einen Beitrag an eine zukunftsträchtige Verkehrsinfrastruktur, die heute der Entwicklung der Wohnbevölkerung und der Arbeitsplätze hinterherhinkt, zu leisten. → Weitere Informationen

Alertswiss – neue App des Bundes

Alertswiss – neue App des Bundes

Das Bundesamt für Bevölkerungsschutz hat eine neue App entwickelt, welche Meldungen zur Alarmierung und Information der Bevölkerung versendet.

Im Ernstfall ist es besonders wichtig, die betroffene Bevölkerung schnell und möglichst direkt zu erreichen. Auf Alertswiss fliessen die relevanten Informationen bei Ereignissen in der Schweiz zusammen: eine Informationsdrehscheibe, die Leben schützen und retten kann. Mit der nationalen Alarm-App Alertswiss werden Alarme, Warnungen und Informationen für unterschiedliche Gefahren direkt an das Smartphone gesendet. Die Benutzer können ihren Standort aktivieren und/oder bestimmte Kantone auswählen. Die angezeigten Meldungen stammen von den offiziell zuständigen Behörden.

Auf der Webseite von Alertswiss sind ausserdem nützliche Informationen aufgeschaltet, wie man sich im Fall einer Katastrophe verhalten soll.

Die App kann unter folgendem Link heruntergeladen werden: www.alertswiss.ch. Die Gemeinden der Birsstadt empfehlen der Bevölkerung die Verwendung dieser neuen App als Ergänzung zum weiterhin verwendeten Sirenenalarm.

Kantonale Radrouten

Kantonale Radrouten

Der Verein Birsstadt verfasst eine Stellungnahme zur Vernehmlassung zum „Kantonalen Richtplan Basel-Landschaft (KRIP), Anpassung 2018“,  Objektblatt „Kantonalen Radrouten“. Die Birsstadt-Gemeinden begrüssen die Ziele des Objektblatts „Kantonale Radrouten“, da einerseits wichtige und langjährig diskutierte Langsamverkehrsverbindungen in der Birsstadt Bestandteil der vorgesehenen Verkehrsinfrastrukturprojekte sind und andererseits, weil die EnergieRegion Birsstadt Gemeinden Massnahmen zur Änderung des Modal Splits zugunsten des Langsamverkehrs unterstützen. Allerdings werden eine richtige Strategie zur Veloverkehrsförderung sowie wichtige Verkehrsinfrastrukturprojekte in der Birsstadt bemängelt. → Weitere Informationen