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Category: Neuigkeiten

Verein Birsstadt ausgezeichnet

Verein Birsstadt ausgezeichnet

Der Schweizer Heimatschutz hat den Verein Birsstadt mit dem Wakkerpreis 2024 ausgezeichnet. Diese Auszeichnung ist eine grosse Ehre, aber auch eine Wertschätzung der jahrelangen regionalen Zusammenarbeit und macht die zehn Birsstadt-Gemeinden im höchsten Mass stolz.

Die Verleihung des Wakkerpreises an die Birsstadt ist eine grosse Ehre für die zehn Gemeinden, welche seit 2012 in Arbeitsgruppen und seit 2018 als Verein zusammenarbeiten. Mit rund 94’000 Einwohnerinnen und Einwohnern ist die Birsstadt nach Winterthur die siebtgrösste Stadt der Schweiz und mit Sicherheit schweizweit die einzige, die als Verein organisiert ist. Überkommunale Themen wie Raumplanung, Landschaft und Energie werden auf politischer und technischer Ebene gemeinsam koordiniert und geplant. Somit profitieren alle Gemeinden von Fachwissen und der professionellen Ausarbeitung der Projekte. Die regionale Absprache und der ständige Erfahrungsaustausch sind wertvolle Instrumente in der Zusammenarbeit mit den beiden Kantonen Basel-Landschaft und Solothurn.

Birsstadt will Chance nutzen
Die Chancen, die sich durch die Auszeichnung ergeben, sind gross. Der Verein Birsstadt will diese Gelegenheit nutzen, um die Birsstadt mit ihrer Geschichte, mit ihrer Baukultur und ihrer Landschaft in der Schweiz besser bekannt zu machen. Ein Projekt, das schon längere Zeit in der Pipeline steckt, soll im 2024 umgesetzt werden: der Umgang mit der Baukultur in der Birsstadt . Wie soll das Gesicht der Birsstadt in Zukunft aussehen? Gemeinsam mit Politik und Bevölkerung will der Verein anhand der Davoser Kriterien für Baukultur eine Charta für die Birsstadt entwickeln.

Medienmitteilung Schweizer Heimatschutz | www.heimatschutz.ch/wakkerpreis

Publikationen: birsstadt.swiss/pressemitteilungen

Preisübergabe am Wakkerpreisfest 2024
Am Sa, 22. Juni 2024 findet das Wakkerpreisfest 2024 auf dem Domplatz in Arlesheim statt. Dort erfolgt die offizielle Preisübergabe des Schweizer Heimatschutzes an den Verein Birsstadt. Im Anschluss ist die ganze Birsstadt-Bevölkerung eingeladen, dieses freudige Ereignis mit einem regionalen Unterhaltungsprogramm zu feiern.

Pressekonferenz Wakkerpreis 2024, v.l. Melchior Buchs (Reinach), Daniel Urech (Dornach), Matthias Gysin (Duggingen), Franziska Stadelmann (Muttenz), Eveline Sprecher (Aesch), Markus Eigenmann (Arlesheim), Jeanne Locher-Polier (Münchenstein), Alex Hein (Grellingen), Christof Hiltmann (Birsfelden), es fehlt Ruben Perren (Pfeffingen), © Photo Christian Jaeggi
Pressekonferenz Wakkerpreis 2024, v.l. Melchior Buchs (Reinach), Stefan Kunz (Schweizer Heimatschutz), Daniel Urech (Dornach), Matthias Gysin (Duggingen), Franziska Stadelmann (Muttenz), Eveline Sprecher (Aesch), Markus Eigenmann (Arlesheim), Brigitte Moser (Kommission Wakkerpreis), Jeanne Locher-Polier (Münchenstein), Alex Hein (Grellingen), Christof Hiltmann (Birsfelden), Thomas Waltert (Kanton Baselland), Ruedi Riesen (Baselbierter Heimatschutz), es fehlt Ruben Perren (Pfeffingen), © Photo Christian Jaeggi, 9. Januar 2024 © Photo Christian Jaeggi
Besuch im Kloster Mariastein

Besuch im Kloster Mariastein

Anlässlich seiner monatlichen Sitzung hat der Vorstand des Vereins Birsstadt das Kloster Mariastein besucht. Es fand eine Klosterführung und ein wertvoller Austausch mit Abt Peter von Sury zur regionalen Zusammenarbeit statt.

v.l. vorne: Melchior Buchs (Reinach), Franziska Stadelmann (Muttenz), Eveline Sprecher (Aesch), Jeanne Locher-Polier (Münchenstein), Alex Hein (Grellingen)

v.l. hinten: Christof Hiltmann (Birsfelden), Abt Peter von Sury (Kloster Mariastein), Isaac Reber (Regierungsrat BL), Daniel Urech (Dornach), Gelgia Herzog (Geschäftsleiterin), Thomas Waltert (Kantonsplaner)

Auf dem Bild fehlen Markus Eigenmann (Arlesheim), Matthias Gysin (Duggingen) und Ruben Perren (Pfeffingen)

Licht aus für einen lebendigen Planeten

Licht aus für einen lebendigen Planeten

Die Earth Hour des WWF ist eine der grössten weltweiten Klima- und Umweltschutzaktion. Durch das bewusste Ausschalten des Lichts setzen Städte, Unternehmen und Privatpersonen ein Zeichen für mehr Natur- und Klimaschutz.

Die nächsten Jahre werden im Kampf gegen die Klimakrise entscheidend sein. Wenn es uns nicht gelingt, die Erderwärmung zu bremsen, drohen Mensch und Natur katastrophale Konsequenzen. Jede sechste Art könnte aussterben. Waldbrände werden häufiger, Dürren und Überflutungen heftiger. Schon jetzt trifft die Klimakrise diejenigen besonders hart, die am wenigsten zur Zunahme der mittleren Jahrestemperatur beitragen. Umso wichtiger ist es, dass wir gemeinsam ein Zeichen setzen.

Prominente Wahrzeichen vom Empire State Building in New York bis zum Eiffelturm in Paris, von der Skyline in Hong Kong bis zu den Pyramiden von Gizeh wurden in früheren Jahren für eine Stunde im Dunklen gelassen. Und auch viele Städte und Gemeinden in der Schweiz sind jedes Jahr dabei.

Die Birsstadt plant im 2024 offiziell an der Earth Hour mitzumachen und als starkes Zeichen für eine Stunde die Strassenbeleuchtung auszuschalten. Dies gestaltet sich allerdings als ziemlich aufwändig. Es wird deshalb eine Arbeitsgruppe eingesetzt, um ein gemeinsames Konzept für das nächste Jahr aufzugleisen. Die Bevölkerung kann gerne bereits 2023 mitmachen und so für 2024 «üben». Die Earth Hour findet am 25. März 2023 von 20.30-21.30 Uhr statt.

Lichtarmer Birskorridor
Die Birsstadt setzt sich nicht erst seit der aktuellen Energie-Debatte mit dem Thema Licht auseinander. In der Arbeitsgruppe Birsstadt Landschaft wurde aufgrund des Aktionsplanes aus dem Jahr 2016 ein Vorgehenskonzept für den «Lichtarmen Birskorridor» entwickelt. Dabei geht es nebst der Optimierung und Reduzierung von Licht auch um den Schutz der Biodiversität. Zwei Massnahmen daraus sind die Notwendigkeit und das Zeitmanagement beziehungsweise die Steuerung. Dazu sind auch Private aufgerufen, die Aussenbeleuchtung nachts auf das absolut notwendige Minimum zu reduzieren.

Birsstadt: «Wir müssen zu unserem Raum Sorge tragen»

Birsstadt: «Wir müssen zu unserem Raum Sorge tragen»

Am Dienstag, 7. Juni 2022 trafen sich die zehn Mitgliedgemeinden zur 5. Mitgliederversammlung des Vereins Birsstadt. Die Berichte zu den laufenden und geplanten Projekten wurden gut aufgenommen.

Nach 2013 hatte Christof Hiltmann, Gemeindepräsident von Birsfelden, bereits zum zweiten Mal das jährlich wechselnde Präsidium der Birsstadt inne. Der Verein habe in der Zwischenzeit eine gut organisierte und proaktive Zusammenarbeit entwickelt. «Die Überzeugung ist gewachsen, dass gemeindeübergreifendes Arbeiten in vielen Bereichen sinnvoll ist. Gemeinsame Lösungen und kommunale Eigenständigkeit sind kein Widerspruch», sagte Hiltmann. Um die Identität mit der Birsstadt zu stärken, ist der Verein im letzten Jahr kommunikativ aktiver aufgetreten: mit Birsstadt-Fahnen in den Gemeinden sowie PR-Berichten in lokalen Medien. Neu ist zudem die unternehmerische Standortförderung fester Bestandteil der regionalen Angebote.

Raumplanung, Energie und Naturschutz
Die Birsstadt setzte im Jahr 2021/2022 auch ihre Arbeit in den Bereichen Raumplanung/Verkehr, Energie und Birspark Landschaft fort. Die Arbeitsgruppen berichteten von ihren grossen und kleinen Aktivitäten, zum Beispiel über das «Mobilitätskonzept Birsstadt», das bis Ende 2022 inklusive Massnahmenpaket vorliegen soll, über den Projektstart eines digitalen Naturpfads oder die ökologische Aufwertung von Zonen öffentlicher Werke. Hier geht es darum, selbst in Industriegebieten oder an Strassenrändern mögliche Flächen für die ökologische Aufwertung zu nutzen. «Wir müssen zu unserem Raum Sorge tragen», betonte Doris Vögeli von der Arbeitsgruppe Birspark Landschaft mehr als einmal.

Planen mit dem Klimawandel
In eine ähnliche Richtung geht ein neues Projekt, das alle Arbeitsgruppen der Birsstadt involviert: Die Klimaadaption im Siedlungsgebiet. Die Idee ist, dass die Auswirkungen des Klimawandels durch planerische und bauliche Massnahmen minimiert werden. So soll die Birsstadt trotz Hitze und Trockenheit langfristig lebenswert bleiben. Das Projekt ist mit externen Kosten um die 75’000 Franken über zwei Jahre eindeutig das kostspieligste Vorhaben des Vereins. Es wird aber vom Bundesamt für Energie mit rund 30’000 Franken subventioniert. Die Mitglieder der Birsstadt billigten diese Ausgaben vorbehaltslos. Wie alle anderen Traktanden der Versammlung wurde das Budget einstimmig angenommen. So konnte Christoph Hiltmann den Präsidialstab getrost an Alex Hein, Gemeindepräsident von Grellingen, weiterreichen. Isabelle Pryce

Bild Header: Das Präsidium der Birsstadt wechselt von Christoph Hiltmann (l.), Birsfelden, zu Alex Hein (r.), Grellingen. Geschäftsführerin Gelgia Herzog ist die Konstante, «Herz und Hirn der Birsstadt», wie Hiltmann sagt.

Kurze Führung zum Abschluss: Das Gelände der Birsterminal AG war ein symbolischer Ort für die Mitgliederversammlung. Neu kümmert sich die Birsstadt auch um die Wirtschafts- und Standortförderung.

Der Standort Birsstadt wird gezielt gefördert

Der Standort Birsstadt wird gezielt gefördert

Der Verein Birsstadt hat sich in den vergangenen zwei Jahren intensiv mit dem Thema Standortförderung beschäftigt. Daraus sind ein Flyer und eine Webseite entstanden, auf der die wichtigen Informationen zum Standort Birsstadt auf einen Blick präsentiert werden sollen.

Bei einem Austausch mit der Standortförderung Baselland fiel auf, dass zwischen den zehn Gemeinden des Vereins Birsstadt und dem Kanton eine Informationslücke besteht: Angaben zur Qualität des Wirtschaftsraums entlang der Birs von Grellingen bis Birsfelden.

Um diese Lücke zu füllen, organisierte der Verein einen Workshop mit regionalen Unternehmern. Vier Fragen standen dabei im Zentrum: Was bietet die Region Birsstadt? Welches sind die Höhepunkte? Gibt es einen gemeinsamen Nenner? Wer soll angesprochen werden?

Das Resultat des Workshops ist eine Liste wichtiger Erkenntnisse und Alleinstellungsmerkmale. So wurde die Nähe zur Uni/ETH, den Fachhochschulen sowie zur ISB für Unternehmer als elementar eingeschätzt. Man war sich einig, dass die Gewerbegebiete ihre Profile vor allem in regionaler Hinsicht schärfen müssen. Die Nähe zu Basel-Stadt, Deutschland und Frankreich und die guten Verkehrsanbindungen sind ebenfalls ein wichtiger Standortfaktor. Im Verkehr fehlt eine Velovorzugsroute, und bei den Tangentialverbindungen gibt es Defizite. Handlungsbedarf sieht man auch bei der Schaffung von Mischzonen, der Kombination von Wohnen und Arbeiten, bei den hohen Leerständen in den Gewerbeliegenschaften, sowie bei bezahlbarem Wohnraum für  Mitarbeitende.

Die zehn Gemeinden möchten eine Plattform aufzubauen, auf der wichtige Informationen abgerufen werden können. Christof Hiltmann, Präsident des Vereins Birsstadt, ist überzeugt: «Die Region Birsstadt hat für Unternehmen unglaublich viel zu bieten. Die Kombination aus attraktiven Lebensräumen und prosperierenden Arbeitsgebieten ist einmalig. Nun müssen wir uns noch besser vermarkten.»

Nachhaltige Raumentwicklung

Gleich, ob es sich um bereits stark entfaltete Standorte wie etwa das Techcenter Kägen in Reinach, um neue Entwicklungsgebiete wie Aesch Soleil oder das sich rasant entwickelnde Waren- und Zollfreilager auf dem Dreispitz-Areal handelt: Es geht um Arbeitsplätze, um die Schaffung neuen, bezahlbaren Wohnraums, um gut erreichbare, qualitativ hochstehende  Ausbildungsinstitutionen, sowie um die Lösung verkehrstechnischer Aufgaben. Herausfordernd ist die unmittelbare Nähe zum Landschaftsgebiet der Birs, mit dem rücksichtsvoll umgegangen werden soll.

Das Areal Wydeneck in Dornach wurde für zehn Jahre in eine Zwischennutzung freigegeben.

Das gilt etwa auch für das Areal Wydeneck in Dornach, das schrittweise vorangetrieben wird. Im Zentrum steht Raum für Wohnen und Arbeiten – aufbereitet mit einer weitsichtigen und nachhaltigen Raumplanung. Die industrielle Nutzung wird dabei durch gewerbliche Nutzung abgelöst. Der Wohnanteil soll grosszügig ausgebaut werden, womit eine Öffnung des Raumes einhergeht und somit der Bevölkerung zugänglich gemacht wird. Der Verein Birsstadt wird in Zukunft eine wichtige Rolle bei der Standortvermittlung übernehmen.

Trockenheit 2018 hat Folgen: Vorsicht im Wald schützt vor Unfällen

Trockenheit 2018 hat Folgen: Vorsicht im Wald schützt vor Unfällen

Die Gemeinden Aesch, Duggingen, Grellingen, Therwil, Pfeffingen und Reinach, deren Wälder zum Forstrevier Angenstein gehören, rufen die Bevölkerung zu erhöhter Vorsicht im Wald auf. Denn durch die Trockenheit der letzten Jahre und die zunehmenden Hitzeperioden im Sommer werden Waldbäume geschwächt und sterben ab. Spontan herabfallende Äste bedeuten für Mensch und Tier eine Gefahr.

Im Naturgebiet Wald gibt es keine hundertprozentige Sicherheit
Ob auf den Bergen, an einem Gewässer oder im Wald: In Naturgebieten sollten die Besucherinnen und Besucher stets aufmerksam sein, um potenzielle Gefahren zu erkennen. Mit einem Blick nach oben kann im Wald beispielsweise ein bereits abgebrochener Ast, der sich nur noch in der Baumkrone festhält, erkannt werden. Für die eigene Sicherheit ist es daher ratsam, stets ein waches Auge zu behalten, wenn man sich in der Natur aufhält. Die in den Wäldern spontan abbrechenden Äste zeigen sich dabei nicht nur bei Wind und Sturm, sondern können auch bei ruhigen Wetterverhältnissen grosse Gefahren bedeuten. Ein herabfallender Ast kann einen Menschen schwer verletzen.

In den Gemeinden wird vieles getan, damit der Wald als Erholungsort erhalten bleibt.

Abgestorbene Bäume gehören zum Werden und Vergehen in unseren Wäldern dazu und nicht jeder tote Baum kann in einem Wald entfernt werden. Bedingt u.a. durch den Klimawandel verlaufen die Veränderungen im Wald heute rascher. Die Gemeinden Aesch, Duggingen, Grellingen, Therwil, Pfeffingen und Reinach, die Waldbesitzer und der Revierförster des Forstreviers Angenstein setzen alles daran, dass der Wald dennoch möglichst uneingeschränkt zugänglich ist. Im Rahmen der Möglichkeiten wird versucht, die Risiken, die durch trockenheitsgeschädigte Bäume entlang von Gemeindestrassen sowie bei Feuerstellen, Rastplätzen und Sportanlagen bestehen, zu senken. Eine hundertprozentige Sicherheit ist allerdings nicht möglich.

Vorsicht vor allem in Buchenwäldern

Die Gefahr von herabfallenden Ästen geht vor allem von den von Trockenheit geschwächten Buchen aus. Ihr Holz baut sich rascher ab als das Holz von abgestorbenen Eichen oder Nadelhölzern. Erkennbar sind die bis zu 35 Meter hohen Buchen an einer glatten Rinde, die einen gräulichen Schimmer hat. Ihre Blätter sind ganzrandig und haben etwa die Grösse eines menschlichen Ohrs. Und wo es Buchen hat, da liegen auf dem Boden auch Buchecker («Buechenüssli») herum. Jetzt im Sommer sind nur noch die verholzten vierteiligen Schalen übrig.

In den Waldgebieten der vorgenannten Gemeinden ist die Situation je nach Standort sehr unterschiedlich. Generell sind Buchen auf Kuppen, in südexponierten Lagen und auf kargen Böden mehr betroffen von der Schädigung. Die Gefahr vor spontan herabfallenden Ästen ist dort relativ gross. Geschädigte Eichen und Nadelhölzer sind deutlich weniger eine Gefahr und ihr Holz ist gegen Bruch widerstandsfähiger.

Generalversammlung Verein Birsstadt

Generalversammlung Verein Birsstadt

An der zweiten Generalversammlung des Vereins Birsstadt, welche am 4. Juni 2019 in der Mehrzweckhalle Gillmatten in Duggingen stattfand, nahmen rund 60 Teilnehmer aus Politik und Verwaltung der zehn Birsstadt Gemeinden teil. Auch Gäste wie Regierungsrat Anton Lauber, Landräte Marco Agostini und Franz Meyer, sowie Vertreter anderer Gemeinde-Regionen aus dem Laufental und Region Liestal Frenkendörfer Plus fanden den Weg nach Duggingen. Präsident Peter Tschudin blickt auf ein intensives Jahr zurück, in welchem der Verein im Februar 2018 gegründet und kurz danach die Geschäftstelle aufgebaut wurde. Die traktandierten Anträge wurden allesamt einstimmig genehmigt. Der Sitz des Vereins Birsstadt wurde in den Statuten neu in Arlesheim festgelegt. Die jeweiligen Leitungen der Arbeitsgruppen Regionalplanung (RPLG), Energie-Region, Birspark Landschaft, Altersregionen und Soziales berichteten über Aktivitäten aus ihren Ressorts. Als Schwerpunkt wird im 2019 arbeitsgruppenübergreifend das Mobilitätskonzept Birsstadt erstellt. Das Konzept wird als Weiterführung des Raumkonzeptes Birsstadt 2035 die Weichen für die Zukunft in den Themen Siedlungsentwicklung und Verkehrsmodellierung für die Birsstadt stellen. So werden die Schnittstellen zu den Kantonen und dem Aggloprogramm 4 gewährleistet. Nach der Verabschiedung des Muttenzer Gemeindepräsidenten Peter Vogt, übergab der aktuelle Präsident, Peter Tschudin Duggingen, das Amt des Präsidenten an Sven Stohler, Pfeffingen. Er wird für das Vereinsjahr 2019/2020 das Zepter des Vereins Birsstadt führen.

Birsstadt TV

Birsstadt TV

«Birsstadt TV» ist ein gemeinsames Format der Gemeinden Reinach, Arlesheim und Aesch. Der für ein Jahr beschlossene Pilotbetrieb wird in Zusammenarbeit mit dem Sender regioTVplus ab Januar 2019 umgesetzt. Jeweils ab Montag wird eine neue Sendung ausgestrahlt. So kann das bisherige Angebot an Beiträgen aus den Gemeinden weitergeführt und ausgebaut werden. Die Einbettung der einzelnen Gemeindebeiträge in das gemeinsame Rahmenkonzept «Birsstadt TV» macht es für die Zuschauerinnen und Zuschauer zudem attraktiver, auch Beiträge aus benachbarten Gemeinden anzuschauen. Neben der Veröffentlichung auf den Gemeinde-Websites und birsstadt.swiss ist weiterhin eine TV-Ausstrahlung geplant. Diese soll wie bisher über den Infokanal der interGGA erfolgen.

Hier geht’s zum Birsstadt-TV-Kanal

Vollanschluss Aesch

Vollanschluss Aesch

Der Verein Birsstadt hat zur Vorlage an den Landrat bezüglich Ausgabenbewilligung für die Realisierung des Vollanschlusses Aesch eine gemeinsame Stellungnahme verfasst. Die Birsstadt begrüsst ein zügiges Vorgehen bei der Realisierung des Vollanschlusses. Sie betrachtet den Vollanschluss als wichtigen Baustein, um die leistungsstarke A18 mit den Tangentialen zu verbinden und so einen Beitrag an eine zukunftsträchtige Verkehrsinfrastruktur, die heute der Entwicklung der Wohnbevölkerung und der Arbeitsplätze hinterherhinkt, zu leisten. → Weitere Informationen